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Vibrations- und Schwingfördertechnik

Mechanische Schwingungen können in Vibrationsgeräten zum Austragen, Fördern, Beschicken, Dosieren, Mischen, Rütteln oder Sieben von Schüttgütern nutzbar gemacht werden.

Schwingfördergeräte

Ein Schwingfördergerät besteht aus dem eigentlichen Förderteil, das als Rinne, Rohr, Sieb, Topf mit Innen- oder Aussenwendel, o.ä. ausgeführt wird und dem damit verbundenen Schwingungserreger. Als Fördergüter kommen Schüttgüter oder Massenteile aller Art in Betracht.

Schwingfördergeräte für Schüttgüter werden meist unter Bunkern eingesetzt. Da erfüllen sie sowohl die Funktion eines Bunkerverschlusses als auch eines Austraggerätes zur Aufgabe des Schüttgutes auf nachgeschaltete Rinnen, Rutschen, Bänder, Mühlen oder andere Einrichtungen.

Auch der Transport über nicht allzu grosse Entfernungen ist wirtschaftlich durchführbar. Schüttgüter lassen sich ausserdem mit Schwinggeräten entwässern oder während des Transportes kühlen, erwärmen, trocknen oder anderweitig behandeln.

Eine besondere Bauart sind Teileförderer, in denen Massenteile aller Art gefördert, vereinzelt oder in eine gewünscht Lage bebracht werden können.

Magnetantrieb

Magnetische Schwingantriebe sind Feder-Masse-Systeme, die stets die Resonanz des Schwingungssystems ausnutzen. Der wichtigste Vorteil des Magnetantriebes ist die betriessichere Arbeitsweise der Geräte sowie die Möglichkeit des einfachen, stufenlosen Steuerns und Regelns des Förderstromes während des Betriebes.

Der motorische Antrieb

Aelter als der Magnetantrieb von Schwinggeräten ist der elektromotorische Antrieb. Es sind mehrere Systeme wie Antrieb durch Unwuchtmotoren oder Antrieb über mechanische Gestänge gebräuchlich.

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